Rupe-Welt

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Erinnerung an Kloten bis 2008



Die Anlage wurde frei erfunden. Sie lehnt sich jedoch an die Gotthardstrecke an. Die Streckenführung (150m) entspricht dem Hundeknochenprinzip. An beiden Enden sind Schattenbahnhöfe mit 30 und 26 Abstellgleisen.

Ein ankommender Zug löste einen anderen Zug im Schattenbahnhof aus. Dazwischen der Hauptbahnhof mit 7 Gleisen, der am Ende seines Bestehens noch mit Traincontroller, Transponder und der analogen Blocksteuerung von Gebhardt gesteuert wurde. Diese analoge Gebhardt-Steuerung war seinerzeit das beste was am Markt erhältlich war. Man konnte Doppeltraktion und Wendezüge fahren, die alle vor dem Signal anhielten.

Das Einstellen geschah mittels Strecken, Teil und Anhaltegeschwindigkeit. Auch die  V-max konnte man für jeden Block separat einstellen.

Nach der Hauptstrecke kam die Nebenstrecke dazu. Eingleisig. Es zeigte sich, dass ein analoger Betrieb sehr aufwändig war zu steuern und wir entschlossen uns dann 1998 zur Digitalisierung. Ein weiser Entschluss. Ein paar Jahre später kam dann noch ein Steuerungsprogramm  dazu und jetzt wurde es richtig spannend, denn alle Anforderungen an einen Zugbetrieb konnte man damit erfüllen.

Gleichzeitig begannen wir auch die Schmalspurstrecke (RhB) aufzubauen, was dann auch digital mit einer Steuerungssoftware erfolgte. Ein lebhafter und abwechslungreicher Zugbetrieb war das Ergebnis.

Die ganze Anlage wurde mit dem Lenz System betrieben. Die Blücher-Rückmelder waren sicher und störungsfrei. Also kein Grund das Lenz System und die Blücher Rückmelder in der neuen Anlage in Niederhasli nicht weiter zu verwenden.

Gegen Ende 2007 wussten wir, dass die Scheune einem Neubau weichen musste und wir hatten genügend Zeit um einen Ersatz zu suchen.

Und hier endet die Geschichte von der Klotener Modellbahn und eine neue Zeit beginnt.....

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